Die Methode «Personal Trends» ist eine Möglichkeit, sich mit den Herausforderungen und Veränderungen unserer modernen Welt auseinanderzusetzen und persönliche Handlungen davon abzuleiten. Durch das Ausfüllen des Trendradars und die Definition von Schwerpunkten erfahren die Teilnehmenden eine aktive Auseinandersetzung und können ihr eigenes Wissen und Verständnis von Trends vertiefen und anwenden. Diese Art von «learning by doing» hilft dabei, die Komplexität und Vielschichtigkeit unserer Welt besser zu verstehen und auf sie zu reagieren.
1. Theoretischer Input (10’)
Zu Beginn des Workshops findet eine kurze theoretische Einführung über Mega-, Macro- und Microtrends statt, damit alle den gleichen Wissensstand haben und die Trends anschliessend besser einordnen können.
2. Radar ausfüllen (30’)
Es wird das Arbeitsblatt «Personal Trends» zum Ausfüllen verteilt. Dieser Radar ist in drei Bereiche unterteilt: «to act» - das mache ich bereits, «to prepare» - das möchte ich vermehrt machen oder als meinen Fokus setzen und «to watch» - das sind Themen, die mich interessieren. In diese drei Zonen können dann die Trends der Trendmap eingesetzt werden.
Als Ressource für die Trends kann zum Beispiel die Megatrend-Map des Zukunftsinstituts verwendet werden. Mehrere Personen können eine Trendmap teilen, es empfiehlt sich aber pro Person eine eigene zu verwenden, damit man sich in Ruhe die Karte anschauen und gegebenenfalls auch darauf zeichnen kann.3. Schwerpunkte setzen (10’)
Nach einer kurzen Pause werden die drei persönlichen Schwerpunkte und das geplante Vorhaben definiert. Diese Trends sind aus den Bereichen «to act» oder «to prepare», da die Teilnehmenden entweder diesen Trend bereits im Alltag verwenden aber noch mehr Fokus darauf setzten möchten (zum Beispiel der Trend Minimalismus) oder sie sich einen für sie neuen Thema auseinander setzten möchten (vegane Ernährung).
4. Abschluss (10’)
Zum Abschluss können die Teilnehmenden ihre drei persönlichen Trends vorlesen und in der Gruppe das Eerarbeitete reflektieren.
Moderathor*in
Die Person muss sich mit Trends auseinandersetzen und es verstehen. Zudem hilft es, wenn die Person den Trendradar schon einmal selbst ausgefüllt hat.
Teilnehmer*innen
- Präsentation mit theoretischer Einführung
- Trendmap des Zukunftsinstituts oder anderer Ressourcen mit einem Überblick von Trends
- Arbeitsblatt «Personal Trends» und Stifte
- Alle sollten auch ein Mobiltelefon oder ähnliches haben, damit sie bei Unsicherheiten die Begriffe googeln können
- Der Workshop kann auch mit einem digitalen Whiteboard wie Miro durchgeführt werden